Teamfahrer Jesse Richman gewinnt King of the Air 2020
Der 27-jährige Jesse Richman setzte sich an den ehemaligen Champions Nick Jacobsen und Aaron Hadlow durch und wurde zum Red Bull King of the Air gekrönt.
Der hawaiianische Kiteboarder Jesse Richman setzte sich gegen die früheren Champions Nick Jacobsen und Aaron Hadlow durch und gewann ein hart umkämpftes Finale am Kite Beach in Kapstadt.
Es war ein "Tag der Tage" am Kite Beach in Kapstadt, an dem die weltbesten Big-Air-Kiteboard-Spezialisten an ihre Grenzen gingen. Als die Schlusssirene nach 34 Heats und rund sieben Stunden Wettbewerb ertönte, stieg der Hawaiianer Jesse Richman auf den obersten Podestplatz. Dies war sein zweiter Sieg, nachdem er bereits 2013 erstmals den Red Bull King of the Air gewonnen hatte.
"Das fühlt sich unglaublich an!", sagte der begeisterte Richman. "Das ist magisch, und es ist fantastisch, meine neugeborene Tochter hier zu haben und es mit dieser Menge zu teilen."
„Du kommst in deine Zone, kommst in deinen Rhythmus und baust einfach weiter auf.“
Jesse Richman
Richman wurde 2019 Vizeweltmeister hinter dem dreifachen Champion Kevin Langeree und hat aus diesem und anderen früheren Podiumsbesuchen gelernt. "Ich hatte in vielen Jahren wirklich gute Heats vor den Finals und habe normalerweise im Finale ein bisschen nachgelassen, weil ich zu früh meine Höchstleistung erreicht hatte", fügte der Hawaiianer hinzu. Ironischerweise war es Richman, der in diesem Jahr im Viertelfinale den amtierenden Champion gestoppt hat.
Während es Richmans zweiter Titel war, war es im Einklang mit der ständigen Innovation des Events ein Jahr der Neuerungen bei Red Bull King of the Air, mit einem neuen Qualifikations- und Eventformat. Runde 1 und 2 (bestehend aus Videoeintragsgewinnern, Wildcards und den vier Fly to Red Bull King of the Air-Gewinnern) wurden vor dem Mittagessen abgeschlossen. Von dort aus stießen die besten sechs Fahrer des Events von 2019 in die dritte Runde. Das Format sorgte für einen spektakulären Tag voller Action für die Zuschauer, die Kite Beach mit dem ikonischen Tafelberg von Kapstadt im Hintergrund säumten.
Marc Jacobs aus Neuseeland gewann den Woo Highest Jump of the Day, während der Mystic Move of the Day an Nick Jacobsen aus Dänemark ging, der in einer der früheren Runden ein Kite-Loop-Board-Off erzielte, das eine Wertung von 9,02 von möglichen 10 Punkten erhielt.
